2020 Vin de Mme la Comtesse Lirac blanc Montfaucon

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0,75 L
46,00 €/L

Für Freunde großer, außergewöhnlicher Rhône-Weine. Der Wein stammt aus einer einzigartigen Clairette-Parzelle. Rodolphe de Pins hat, um an diesen kleinen über 140 Jahre alten Weinberg zu kommen, ganze sieben Hektar in unmittelbarer Nähe zum Château kaufen müssen. Eine stolze Investition. Aber er konnte nicht anders: „Hätte jemand anderes den Weinberg gekauft, hätte er ihn wahrscheinlich gerodet. Das hätte ich mir niemals verziehen." Mit die ältesten bekannten Reben Frankreichs.

Die mittlerweile uralten Clairette Rebstöcke wurden zwischen 1870 und 1890 auf den sandigen Böden der Gemeinde Saint Geniès de Comola gepflanzt. Handgelesen und unentrappt gepresst, wird der Most zu 20% in neuen Barriques und zu 80% in gebrauchten Barriques von Château d’Yquem vergoren und 24 Monate ausgebaut. Auf eine Bâtonnage wird verzichtet und es findet ein Abstich nach 6 Monaten statt.
Auszeichnung:
94 Decanter

« Great energy, elegance and precision. »

Rebsorte:
Uralte Clairette
Alkoholgehalt:
13,5%
Trinkreife:
-2027+
Anbaugebiet:
Weingut:
Restzucker:
0,6 g/l
Verschluss:
Naturkork
Trinktemperatur:
11°C
Allergene:
Sulfite; kann Spuren von Eiweiß und Gelatine enthalten

Château de Montfaucon und Rodolphe de Pins

Château de Montfaucon ist eine Burg aus dem 11. Jahrhundert und liegt am rechten Rhône-Ufer in der Nähe von Châteauneuf du Pape. 1775 kaufte Gabriel de Pertuis - ein Urahn von Rodolphe de Pins - Château de Montfaucon. 1995 übernahm der studierte Agraringenieur Rodolphe den Familienbesitz. Vorher hatte er Erfahrungen als Weinmacher gesammelt in Châteauneuf du Pape und in Australien (u.a. bei Henschke). Seine Ausbildung, seine internationale Erfahrung und der unbedingte Wille, elegante und komplexe Rhôneweine auf hohem Niveau zu produzieren, brachten bald Erfolg.

Château de Montfaucon und seine Philosophie

Rodolphe ist ein leidenschaftlicher, hoch begabter Winzer. "Für mich ist die Vielfalt der Traubensorten, die in der Côte-du-Rhône seit jeher kultiviert werden, das Geheimnis unserer Gegend," erzählt er. "Die beiden wichtigsten Traubensorten Grenache und Syrah müssen meines Erachtens unbedingt mit den alten, heute mehr und mehr in Vergessenheit geratenden Sorten wie Carignan, Counoise oder Cinsault verschnitten werden. Sonst werden die Weine allzu alkoholisch und schwerfällig. Der alte Reynaud von Château Rayas war übrigens geradezu verrückt nach Cinsault."

Viele Produzenten begehen seiner Meinung nach den Fehler, die Maischegärung übermäßig in die Länge zu ziehen und diesen Wein in neuen Fässern zu lagern. "Säurearme Weine harmonieren nicht gut mit neuem Holz," betont Rodolphe, "sehr oft reifen diese überkonzentrierten, tanninreichen Weine schlecht." Konsequenterweise verwendet er für seine Rotweine keine oder nur gebrauchte Barriques. Und er lässt seinen Weinen viel Zeit.

Château Montfaucon im Internet

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Adresse: Château de Montfaucon, 22 Rue du Château, 30150 Montfaucon