Weingut Rudolf Fürst - Sebastian und Paul Fürst
Weingut Fürst - Paul Fürst, der "Einstein des Fränkischen Früh- und Spätburgunders" (Wein spricht Deutsch)
Weingut Rudolf Fürst in Zahlen
Rebfläche: 20 ha
Jahresproduktion: 120.000 Flaschen
Rebsorten: 44% Spätburgunder, 18% Riesling, 15% Weißburgunder und Chardonnay, 10% Frühburgunder, 8% Silvaner, 5% übrige Sorten
Durchschnittsertrag: 48 hl/ha
Anschrift: Hohenlindenweg 46, 63927 Bürgstadt
Mitglied: VDP, Trias, Deutsches Barrique Forum
Gault&Millau: 5 Trauben
Eichelmann: 5 Sterne
Die Presse über Paul Fürst
Paul und Sebastian Fürst vom Weingut Rudolf Fürst zählen zu den Stars der deutschen Weinszene. Ihre Spätburgunder sind fast schon legendär und genießen mittlerweile selbst international höchstes Ansehen. Sie zählen auch hier zur Spitzenklasse, sie "... gehören nicht nur zur deutschen Spitze, sie zeigen auch internationales Format und können sogar Produzenten in der Bourgogne nachdenklich stimmen." (Gault Millau) Auch mit seinen Weißweinen ist das Weingut inzwischen in die Topliga aufgestiegen.
Stephan Reinhardt, der wohl einflussreichste deutsche Weinkritiker, schrieb am 16.8.24 auf www.faz.net: "In den letzten Wochen und Monaten habe ich rote Burgunder wie auch Chardonnay aus dem Jahrgang 2022 bei Fürst in Bürgstadt (Franken) [...] verkostet, die zu den edelsten Burgunderweinen zählen, die in Deutschland je erzeugt wurden. [...] Bei Sebastian Fürst in Bürgstadt (weingut-rudolf-fuerst.de) beginnt die irrwitzige 2022er Leistungsschau bereits beim vermeintlich einfachen Spätburgunder Gutswein, der eine perfekte Frucht- und Tanninreife sowie eine verführerische Textur aufweist, allerdings natürlich längst nicht so komplex ist wie die sich stetig steigernden Qualitäten über die Ortsweine (Bürgstadt, Klingenberg und Großheubach) und die „Ersten Lagen“ (Bischofsberg und Bürgstädter Berg) bis hin zu den ab September in den Verkauf kommenden „Großen Gewächsen“ aus den Lagen Schlossberg, Centgrafenberg und Hunsrück. Nie waren Fürsts Weine dichter, feiner, makelloser und schöner. Man entkommt ihrer zarten Verführung nicht und wünscht sich, sie mögen doch jedes Jahr so vollendet sein."