2022 Pandore Courbissac

Syrah

2022 Pandore Courbissac
Preis inkl. 19% MwSt.
zzgl. Versandkosten
29,00
0,75 L
38,67 €/L

Kirsche, Pflaume, Olive, Garrigue. Saftig, klar und präzise am Gaumen, mit sehr feiner Säure, feinkörnigem Tannin, cremig, dunkle Schokolade und mineralische Noten. Bleibt bei aller Dichte immer fein.

 

 

Rebsorte:
Syrah, die ältestens Reben (70+ Jahre)
Farbe:
Rotwein
Alkoholgehalt:
13,5%
Trinkreife:
-2032+
Anbaugebiet:
Weingut:
Bodenart:
Hoch gelegenes Kalkplateau
Bewirtschaftung:
FR-BIO-10 | biologisch zertifiziert
Vinifikation:
Vergoren und zum Großteil ausgebaut in Zementtanks, eine kurze Passage in großem, gebrauchten Holz
Restzucker:
< 1 g/L
Verschluss:
Naturkork
Trinktemperatur:
16 °C
Allergene:
Sulfite; kann Spuren von Eiweiß und Gelatine enthalten

Die Weinmacherin auf der Domaine de Courbissac

Seit 2013 hat die junge Weinmacherin Brunnhilde Claux die Regie übernommen. Falls Sie der Vorname wundert: ihr Vater ist Wagner-Fan! Sie stammt ursprünglich aus der Provence.

Jeder Händler erwähnt immer noch die berühmten Weingüter, auf denen Brunnhilde gearbeitet hat, ehe sie sesshaft geworden ist. Es ist wirklich schade, dass man das immer noch ganz am Anfang erwähnt. Warum? Um ihr "Glaubwürdigkeit" zu verleihen? Ich bitte Sie... das, was Brunnhilde aus Courbissac in nur 10 Jahren (unter anfangs allerwidrigsten Umständen!) gemacht hat, ist weit mehr als genug, um zu zeigen, was für eine herausragende Winzerin sie ist!

Die Weinberge der Domaine de Courbissac

Courbissac besitzt hochgelegene (300-450m) Weinberge (im Schnitt 40 Jahre alt, die ältesten sind über 90-jährig) am Fuße der Montagne Noire. Aus diesen Bergen kommen kalte Fallwinde, die auch im Sommer für kühle Nächte und damit zusätzliche Aromenbildung sorgen. 

Brunnhildes Weine auf der Domaine de Courbissac

Frisch und fein - Brunnhilde macht aus ihren Lagen im Cru-Gebiet keine typischen La-Livinière-Weine mehr. Überbordende Konzentration, Überreife und Barriqueeinsatz waren noch nie ihr Ding.

Sie sucht Leichtigkeit im Ausdruck, Dichte ohne Schwere. Die Mazeration ist mit 9-12 Tagen sehr kurz. Es erfolgt außerdem keine mechanische Extraktion, um nicht nur die Frucht zu erhalten, sondern auch die Lebendigkeit, Energie und Spannung aus der Spontanvergärung. Gepresst wird langsam, um die Säure zu erhalten. Der Ausbau schließlich erfolgt hauptsächlich in Zementtanks. Seit einigen Jahren haben Beton-Cuves den Einzug in den Keller geschafft. Bei der Füllung wird weder geschönt noch filtriert. Nur ein Minimum an Schwefel wird dem Wein mit auf den Weg gegeben. Vermutlich nicht mal nötig, so stabil die Weine sind, aber sicher ist sicher, müssen sie doch auch sicher um die ganze Welt reisen.

Anschrift des Produzenten: Chemin de la Chapelle Saint Germain, 34210 Cesseras