Bastide des Songes

Herault

Bastide des Songes

Besondere Rebsorten von einem Besonderen Weingut

Normalerweise würgen wir Telefonanrufe ab von Weingütern, die uns ungefragt kontaktieren, um ihre Weine anzubieten. Normalerweise. Doch die überaus freundliche weibliche Stimme und die genannten Rebsorten machten neugierig. Immerhin gehört Mut dazu, für das Languedoc so untypische Sorten wie Niellucio, Gewürztraminer, Malbec, u.a. anzubauen. Tatsächlich haben wir auch kurz überlegt, ob es Sinn macht, uns dafür zu interessieren. Aber wir beschlossen, dass die Qualität der Weine entscheiden soll. Also Probeflaschen bestellt und verkostet. Eine gewisse Skepsis war schon vorhanden. Die wich aber schnell dem Erstaunen: die Weine gefielen uns und überraschten noch dazu mit einem erstaunlichen Preis-/Leistungsverhältnis. Das wollten wir im Sortiment haben und anbieten!

 

Die freundliche Stimme gehört Faustine Torquebiau. Deren Eltern hatten 2003 beschlossen, nicht mehr an die Genossenschaft zu liefern, sondern ihren eigenen Wein zu machen und gründeten und starteten ihr eigenes Weingut: die Bastide des Songes. Um sich von anderen Weingütern abzusetzen, pflanzten sie untypische Rebsorten, die aber für das vorhandene Terroir der sehr unterschiedlichen Parzellen gut geeignet sind. Die ersten Jahre waren schwierig und mit sehr viel Arbeit verbunden: Neuanpflanzungen, Bau von Weinkeller, Fasskeller, Verkostungskeller, eigene Vermarktung. „Wir hatten zehn Jahre lang zu kämpfen.“ Aber das Weingut wuchs.

 

Von Anfang an haben sie sich für einen nachhaltigen Anbau entschieden, um ihr Terroir und ihre Weinberge zu optimieren (starker Rebschnitt, kein Einsatz von chemischen Düngemitteln und keine Bewässerung). Heute führen es die Zwillingsschwestern Faustine und Aude mit ihrem Bruder Baptiste (Weinmacher).

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