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Bernsteinfarben, klar glänzend. In der Nase erscheint im ersten Moment relativ wenig Primärfrucht, eher Wiesenhonig, kandiertes Obst, Orange, Orangenschale. Aber auch weiße Blütenaromen, Leinen und eine gewisse staubige Mineralität. Am Gaumen sofort vollmundig und stoffig, wieder reife, kandierte gelbe Früchte, wieder Orange. Fein eingebundene, nicht zu kräftige Säure, dezente Tanninstruktur deutet auf gewisse Maischestandzeit hin. Belebend wirkt der mineralische Grip am Gaumen als Kontrapunkt zur hochviskosen Fülle. Runde Fruchtsüße, feine Säure in Kombination mit dem mineralisch-tannigigen Grip machen den Wein zum Allround-Begleiter durch's gesamte Menü. (Harald Schieder, März 2024)

In der Nase dominieren reiffruchtige, eingekochte Sauerkirschen sowie eine fast weihnachtlich anmutende Gewürzmischung aus Nelke, Sternanis und Anis aber auch eine animierende Frische. Am Gaumen wirkt der Wein im ersten Moment dann schlank und elegant mit feiner Kirschfrucht, die Süße von der Schwarzkirsche, dominanter jedoch noch die Assoziation mit Sauerkirsche, bedingt durch die noch jugendliche Frische und eine straffe Säure. Präsentes Tannin füllt den gesamten Mundraum in fein-mürber Konsistenz, die ebenfalls zur Frische des Weines beiträgt. Sehr eleganter Wein mit Frische, noch knackiger Säure und feiner Präzision, der bereits jetzt in Kombination mit kräftigen Speisen brillieren kann. (Harald Schieder, April 2024)

Leuchtende strohgelbe Farbe, Vielschichtige Fruchtfülle, reife feine Apfelaromen, stoffig, gradlinig und feine Säure.

Rotbeerige Spielart der weißen Rebsorte Silvaner: Sehr klar, blumige Frucht, helle Blüten, fein.

Ein echter Klassiker: Die 50 Jahre alte Reben verleihen diesem Silvaner Stoff und Länge.

In der Nase reife, fast überreife Birnen, Zitrus, Naturweinassoziation nach vollreifen, gelben Trauben und Hefewürzigkeit. Am Gaumen wieder die Verbindung reifer Birnen und Trauben, drei Tage Maischestandzeit lassen feine mineralische und tanningeprägte Anklänge im Mund aufkommen, noch knackige Frische, durch das Tanningerüst durchaus stoffig wirkend. Bereits jetzt wunderbar auch zu kräftigen Speisen einsetzbar.

Sehr aromatische Nase. Steinig. Zitrusnoten. Angriffslustig, lebhaft.

Dezente Nase, rote Früchte. Voll am Gaumen mit einer schönen Frische hinten raus.

Feines Bouquet von reifen roten Früchten. Lebhaft am Gaumen, voller Saft, knackig und mit dezenten, samtigen Tanninen. Süffig.

Kräftige Aromen von sehr reifen Früchten (schwarze Johannisbeere, Kirsche) und Lakritze, getrockneten Blumen und rauchigen Noten. Große Fülle am Gaumen, mit viel Stoff und Frische. Feine Tannine, schöne Länge.

"Seidig, kreidig und griffig."

Intensiv und aromatisch in der Nase: Schwarz- und Sauerkirsche. Rundes und üppiges Mundgefühl mit seidigen Tanninen und lang anhaltenden Aromen von roten Früchten.

Intensiv und aromatisch in der Nase: Schwarz- und Sauerkirsche. Rundes und üppiges Mundgefühl mit seidigen Tanninen und lang anhaltenden Aromen von roten Früchten.

Von Hand gelesen und nach kurzer Maischestandzeit spontan vergoren. 18 Monate Ausbau im Fass. Hell kupferfarben, dicht und strukturiert. Reifere Frucht, Brioche und Rauch. Karaffieren empfohlen.

Weißer Burgunder vom Muschelkalk. Von Hand gelesen und spontan vergoren. 18 Monate Ausbau im Fass. Helle Frucht, karg und steinig. Frisch und elegant. Karaffieren empfohlen.

Anfangs reifer roter Apfel mit einer zarten Quitte im Hintergrund, dann Strohblumen und plötzlich eine Herbstwiese im Sonnenschein. Man kommt sich vor wie Isaac Newton unterm Apfelbaum: So muss es damals gerochen haben, als er die Schwerkraft entdeckte. Der Gaumen wird eingehüllt von einer würzigen Fülle, die erst im Abgang ihre Struktur und Pikanz entfaltet. Kaum ist der Wein aus dem Mund, schon tanzt die Würze überraschend lebendig und ausdauernd auf den Geschmackspapillen. Der Wein wirkt anregend und inspirierend.