2019 La Colline Gigondas Bosquets

2019 La Colline Gigondas Bosquets
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48,00
0,75 L
64,00 €/L

Nase zunächst frisch, dann reifer auf roten Früchten, Sauerkirsch und Johannisbeere. Auch Florales. Lang, schwebend, ziemlich unendlich.

 

Auszeichnungen:
97 Jeb Dunnuck

"A wine I’d put up with anything from the Southern Rhône, the 2019 Gigondas La Colline boasts a vivid ruby/purple hue as well as a sensational bouquet of black raspberries, Provençal garrigue, toasted spices, and flowery incense. It’s full-bodied and opulent, yet as seamless and balanced as they come. Based on a single parcel of Grenache vines aged 18 months in dem-muids, it’s a magical Gigondas to enjoy over the coming 15+ years." (www.jebdunnuck.com)

94-96 Parker

"Considering the heat of the year, the 2019 Gigondas La Colline is remarkably fresh and fragrant, with stunning garrigue notes joining hints of rose petals and citrus zest to accent raspberries and red plums. It's wonderfully silky and even airy feeling on the medium to full-bodied palate, despite what must be 15% alcohol. Aged in used demi-muids, there's no oak flavor, just a pleasant, smooth mouthfeel and a long, refreshing finish." (Joe Czerwinski in www.robertparker.com)

Rebsorte:
Alte Grenache
Farbe:
Rotwein
Alkoholgehalt:
15%
Trinkreife:
-2034
Anbaugebiet:
Weingut:
Bodenart:
Kalkmergel.
Empfehlung:
Erstmal als Solist, um den Wein an sich zu genießen, dann zu charakterstarkem Wild.
Vinifikation:
18-monatiger Ausbau in alten 600l-Fässern.
Restzucker:
< 1 g/L
Trinktemperatur:
16 °C
Allergene:
Sulfite; kann Spuren von Eiweiß und Gelatine enthalten

Julien Bréchet hat das alte, traditionsreiche Weingut aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Vieles hat er umgekrempelt, ein neuer Bilderbuch-Keller wurde gebaut mit genügend Platz für seine Arbeitsweise: die ist strikt „parcellaire“, jede einzelne Parzelle der Weinberge wird für sich gelesen, vergoren und ausgebaut. Er mag bei Weinen Finesse, Ausgewogenheit und die Fähigkeit zu altern. Mit den ältesten und höchsten Lagen in Gigondas hat er dafür ein hervorragendes Ausgangsmaterial. Kalkgestein in den Höhenlagen sorgt hier für das vibrierende Gleichgewicht zwischen Frische und Reife. Rassige, mineralische und elegante Weine entstehen. Angebaut werden vier Rebsorten, Grenache jedoch überwiegt, da sie am besten dieses Terroir transportieren kann. Syrah, Mourvèdre und Cinsault sind die Ergänzungen, die den Weinen aromatisches Relief, Struktur und Lagerpotenzial verleihen.

Die alten Reben bringen einen natürlich niedrigen Ertrag von durchschnittlich 25 hl/ha. Nur die schönsten Trauben gelangen in den Keller, wo mit ihnen äußerst schonend umgegangen wird. Der neue Keller ist auf Befüllung durch Schwerkraft ausgelegt. Der Ausbau der Weine dauert 18 Monate. Nur Syrah bekommt einen Anteil an neuem Holz (228l), aber jeweils auch 1-4jährige Fässer. Grenache sieht nur ältere demi-muids (600l) oder Beton, um die reintönige, frische Frucht zu erhalten.

Anschrift des Produzenten: Chemin des Bosquets, 84190 Gigondas