Nase: Kaum primärfruchtig, dafür feine florale Noten, Blüten (Lindenblüten), vielleicht dezent etwas reife Birne, eher Kräuternoten und ätherisch. Geschmack: Wieder feine Cremigkeit am Gaumen, stoffig ohne fett zu wirken, immer eine feingliedrige Säure im Hintergrund, die in diesem jugendlichen Stadium noch sehr deutlich und lang nachhallt. Wieder Birne und Kräuter, mehr grüne als gelbe Aromatik, wunderbare Länge, noch sehr frisch. (Harald Schieder, 5.12.23) Nach einem Tag Luft viel offener, präsenter, intensiver!
"Besonders spannend ist, was Heidi Schröck seit Beginn des Jahrhunderts mit dem aus Ungarn reimportierten Furmint unternimmt." (Stuart Pigott: Weinspricht deutsch)
Für Freunde der raren historischen Rebsorten Europas! Überrascht in jeder Weißwein-Blindprobe - probieren Sie's aus!
Und: 22.5.2019 - Geduld zahlt sich aus. Gerade einen 2014er Furmint von Heidi aufgemacht. Er haut mich um, schmelzig, saftig, feurig, tief. Bisher habe ich ihn immer zu früh getrunken. M.S.
