Apfel, Birne und Vanille betören in der Nase. Am Gaumen ist die Säure im mittleren Körper gut eingebunden, Quitte, Limette und Würze komplettieren den Eindruck der Nase und im Abgang unterstreicht die strukturierende Säure das mineralische Finish.
RIED THEYERNER BERG
Unweit des Weingut befindet sich die vorwiegend nach Südosten ausgerichtete Riede in einer Seehöhe von 360 bis 415 Meter. Die Ried Theyerner Berg gehört damit zu den höchstgelegenen Lagen des Weinbaugebietes und auch zu den ältesten: Bereits im Jahr 1389 wurde die Ried erstmals urkundlich erwähnt.
Den Untergrund bilden mergelig-tonige Ablagerungen, kurz Konglomerat, die von der Traisen in den letzten 23 Mio. Jahren von den Kalkalpen zu uns transportiert wurden. Der östliche Teil der Riede ist weitgehend von sehr kalkreichem Löss bedeckt.
Die Reben profitieren hier vom kühleren Klima und der Bodenzusammensetzung. Diese beiden Faktoren beeinflussen die Weine gegenwärtig und zukünftig im großen Maße. Die Weine zeigen sich sehr feinmineralisch, frisch und elegant.
Rebsorte:
Grüner Veltliner
Trinkreife:
jetzt bis 2030
Bodenart:
Löss & Konglomeratgestein.
Empfehlung:
Ein perfekter kulinarischer Allrounder, der mit hellem Geflügel und Süßwasserfisch ebenso harmonisiert wie mit Schweinefleisch.
Vinifikation:
Selektive Handlese in Lesekisten Mitte Oktober, Maischestandzeit 5-6 Stunden, Vergärung in Edelstahltanks bei 18-19°C, Feinhefelagerung 6 Monate.
Verschluss:
Schraubverschluss
Allergene:
Sulfite; kann Spuren von Eiweiß und Gelatine enthalten
