Rote Früchte dominieren, Kirsche mit deutlich weißem Pfeffer, sehr filigran mit feiner Säure. Daneben steht aber auch noch die aromatische Fruchtigkeit des Muskatellers, die sich subtil aber doch merklich unter die roten Früchte mischt. Am Gaumen kühle Frucht mit frischer Säure und Kräuternoten, sehr subtlie Frucht, elegant und lang.
Jancis Robinson schreibt: "Smells of roses and peonies after the rain. Tastes of strawberries and wet charcoal, and even a little like bronze fennel. The fruit is perfectly ripe, tender, charming, but with a sour-cherry nip and tuck, and there is an after-breath of cinnamon, and then it's drenched in juice that reminds me a little bit of root beer and old-fashioned cola and perhaps a smidge of cherry-clove cough medicine. The tannins feel like old-book illustration plates interleaved with tissue guards. It's a gentle sweetheart of a wine that is quirky but not weird. If you love Gamay, village Pinot, Trousseau or Cerasuola, you'll love this."
Soleil le Vent benennt die Haupteinflüsse auf die Reben der Gegend: Sonne und Wind. Der Name ist aber auch ein homonym mit frz. soleil levant, also aufgehender Sonne. So oft ist der Winzer bei Sonnenaufgang im Weinberg, weil nur da die Temperaturen zum Arbeiten erträglich sind.
Rebsorte:
85% Syrah, 15% Muscat d'Alexandrie
Klassifizierung:
Vin de France
Bodenart:
Ton und Kalkstein (Syrah), Schiefer (Carignan)
Empfehlung:
Aufgrund der Mischung von roten Früchten und Muskatelleraromatik sehr vielseitig einsetzbar: sowohl kräftige Fleischgerichte mit Soßen, gegrilltes Steak, würziger Käse, Salate mit Früchten.
Bewirtschaftung:
Biodynamisch, nicht zertifiziert.
Allergene:
Sulfite; kann Spuren von Eiweiß und Gelatine enthalten