Naturwein, der zuerst vor allem durch Zitrus, reife, grüne exxotische Früchte, Apfelnoten, Hefe und grüne ätherische Kräuter besticht. Darunter versteckt sich eine dezente Holzaromatik. Diese bestätigt sich dann auch am Gaumen: Vanille, Toast, Zitrus und wieder die Kräuter bestimmen das erste Geschmacksbild, etwas Pfeffer mit weißer Schokolade, schmeckt man etwas Kaffee? Die grüne Exotik bringt Frische. Knackige Säure und als Gegenpart durchaus cremige Holzwürze vereinen sich harmonisch, dezente Mineralität wirkt mit der Säure als erfrischender Kontrast zu Holz und hoher Viskosität. Deutliche Länge. Alles in allem ein feiner Fruchtcocktail mit etwas Würze und leichter Salzigkeit.
Eine Studie aus Südtirol hat nachgewiesen, dass zwischen herkömmlichen Rebsorten und deren Piwi-Entsprechungen keine signifikanten Unterschiede bestehen: "Die Panelteilnehmer waren nicht in der Lage, zwischen den beiden Weintypen zu unterscheiden, und zeigten keine Präferenz für eine der Gruppen." (Sauvignac erinnert nicht nur vom Namen an Sauvignon blanc)
Bodenart:
Vulkanisches Verwitterungsgestein und Basalt
Bewirtschaftung:
AT-BIO 402
Vinifikation:
Selektierte Lese der Sauvignac Weingärten. Gelesen in kleinen Kisten. 4 Tage Kaltmazeration. Mostoxidation des Pressmostes. Vergärung in den gebrauchten Holzfässern zu 600, 500 und 300 Litern. 12 Monate auf der vollen Hefe ohne Bewegung. Vermählung der Fässer im September des darauffolgenden Jahres. Weitere 9 Monate auf der Feinhefe. Unfiltriert gefüllt. Erst bei der Füllung eine minimale Schwefelgabe von 8mg/l.
Allergene:
Sulfite; kann Spuren von Eiweiß und Gelatine enthalten