2018 Le Castellas Châteauneuf du Pape Bosquets

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55,00
0,75 L
73,33 €/L

Intensive Nase, reife Frucht, Pfefferminze, Pflaume. Sehr feines Tannin und ein schier endloses Finale.

 

Auszeichnung:
96-98 The Wine Advocate.

"The 2018 Chateauneuf du Pape le Castellas easily looks to be the equal of the 2016 or 2017. Hints of mocha and Asian spices accent black raspberries in this plush, full-bodied beauty. It looks to be a touch more powerful and concentrated than the 2017, with greater length but perhaps a bit less perfume. I can't wait to taste it again next year." (Joe Czerwinski in Robert Parker's Wine Advocate)

Rebsorte:
Mourvèdre, Grenache, Cinsaut, Syrah, Clairette Ronde
Farbe:
Rotwein
Alkoholgehalt:
15%
Trinkreife:
-2038+
Anbaugebiet:
Weingut:
Bodenart:
Kalkstein, Kiesel
Empfehlung:
Beste Stücke vom Rind/Lamm.
Vinifikation:
18-monatiger Ausbau in 600l-Fässern.
Restzucker:
< 1 g/L
Trinktemperatur:
16 °C
Allergene:
Sulfite; kann Spuren von Eiweiß und Gelatine enthalten

Julien Bréchet hat das alte, traditionsreiche Weingut aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Vieles hat er umgekrempelt, ein neuer Bilderbuch-Keller wurde gebaut mit genügend Platz für seine Arbeitsweise: die ist strikt „parcellaire“, jede einzelne Parzelle der Weinberge wird für sich gelesen, vergoren und ausgebaut. Er mag bei Weinen Finesse, Ausgewogenheit und die Fähigkeit zu altern. Mit den ältesten und höchsten Lagen in Gigondas hat er dafür ein hervorragendes Ausgangsmaterial. Kalkgestein in den Höhenlagen sorgt hier für das vibrierende Gleichgewicht zwischen Frische und Reife. Rassige, mineralische und elegante Weine entstehen. Angebaut werden vier Rebsorten, Grenache jedoch überwiegt, da sie am besten dieses Terroir transportieren kann. Syrah, Mourvèdre und Cinsault sind die Ergänzungen, die den Weinen aromatisches Relief, Struktur und Lagerpotenzial verleihen.

Die alten Reben bringen einen natürlich niedrigen Ertrag von durchschnittlich 25 hl/ha. Nur die schönsten Trauben gelangen in den Keller, wo mit ihnen äußerst schonend umgegangen wird. Der neue Keller ist auf Befüllung durch Schwerkraft ausgelegt. Der Ausbau der Weine dauert 18 Monate. Nur Syrah bekommt einen Anteil an neuem Holz (228l), aber jeweils auch 1-4jährige Fässer. Grenache sieht nur ältere demi-muids (600l) oder Beton, um die reintönige, frische Frucht zu erhalten.

Anschrift des Produzenten: Chemin des Bosquets, 84190 Gigondas