2022 Rose Gigondas Bosquets

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21,00
0,75 L
28,00 €/L

Grenache aus den kühlsten und schattigsten Terroirs des Weinguts. Sehr sanft direkt gepresst. Wenig Farbe. Frisch, finessenreich und lang. Weinbergspfirsich, kleine rote Früchte. Salzig hintenraus.

Einer der besten, ernsthaftesten und erfrischendsten Gigondas-Rosé, die wir kennen. Vielleicht auch oder insbesondere, weil da so gar keine Grenache-Süße mehr ist.

Die Produktion ist mit wenigen tausend Flaschen gering, selbst er wird zugeteilt.

Frische, Finesse und Länge aus. Mit seiner sehr blassen Farbe (100% sehr sanfte Direktpressung) und der Ernte bei Rosé-Reife ist dieser Wein ein Rosé für die Gastronomie, aber ohne jegliche Schwere oder Bitterkeit. Ganz im Gleichgewicht. Grenache auf den kühlsten und schattigsten Böden des Weinguts. 6 Monate Ausbau auf der Feinhefe. Durchschnittlicher Ertrag: 30 HL/Ha.

 

Rebsorte:
Grenache
Farbe:
Roséwein
Alkoholgehalt:
13,5%
Trinkreife:
-2027+
Anbaugebiet:
Weingut:
Bodenart:
Kalkmergel, Sand.
Empfehlung:
Ich trinke den am liebsten Solo. Sonst: Sommerliche mediterrane Küche.
Bewirtschaftung:
FR-BIO-01
Vinifikation:
Sanfte Direktpressung.
Ausbau:
6-monatiger Ausbau auf der Feinhefe.
Restzucker:
< 1 g/L
Verschluss:
Korken (natur).
Trinktemperatur:
10-12 °C
Allergene:
Sulfite; kann Spuren von Eiweiß und Gelatine enthalten
Produktionsmenge:
Wenige 1000 Flaschen.

Julien Bréchet hat das alte, traditionsreiche Weingut aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Vieles hat er umgekrempelt, ein neuer Bilderbuch-Keller wurde gebaut mit genügend Platz für seine Arbeitsweise: die ist strikt „parcellaire“, jede einzelne Parzelle der Weinberge wird für sich gelesen, vergoren und ausgebaut. Er mag bei Weinen Finesse, Ausgewogenheit und die Fähigkeit zu altern. Mit den ältesten und höchsten Lagen in Gigondas hat er dafür ein hervorragendes Ausgangsmaterial. Kalkgestein in den Höhenlagen sorgt hier für das vibrierende Gleichgewicht zwischen Frische und Reife. Rassige, mineralische und elegante Weine entstehen. Angebaut werden vier Rebsorten, Grenache jedoch überwiegt, da sie am besten dieses Terroir transportieren kann. Syrah, Mourvèdre und Cinsault sind die Ergänzungen, die den Weinen aromatisches Relief, Struktur und Lagerpotenzial verleihen.

Die alten Reben bringen einen natürlich niedrigen Ertrag von durchschnittlich 25 hl/ha. Nur die schönsten Trauben gelangen in den Keller, wo mit ihnen äußerst schonend umgegangen wird. Der neue Keller ist auf Befüllung durch Schwerkraft ausgelegt. Der Ausbau der Weine dauert 18 Monate. Nur Syrah bekommt einen Anteil an neuem Holz (228l), aber jeweils auch 1-4jährige Fässer. Grenache sieht nur ältere demi-muids (600l) oder Beton, um die reintönige, frische Frucht zu erhalten.

Anschrift des Produzenten: Chemin des Bosquets, 84190 Gigondas