In der Nase Rumtopf, Trockenfrüchte, Pflaume, Balsamico, weihnachtliche Gewürze, tiefe Aromatik. Am Gaumen elegant, feine Säure, Sauerkirsche, leicht rauchig, speckig, langer wärmender Nachklang. Mit Luft: Nase runder, gefälliger, noch mehr Stein (Regen auf heiße Steine), stimmiger, wärmer, noch mehr Kräuter. Säure präsent aber sehr gut trinkbar.
Reife Fruchtigkeit, durchsetzt mit feiner Säure und sehr elegantem Tannin. Frisch, klar, präzise.
Am Gaumen sofort stoffig-gelbfruchtig, Birne, Quitte, aber auch grüne Kräuter. Wieder ätherische Noten, die leicht ins Bittere gehen, aber als Gegenpart zur vollmundigen Fruchtsüße belebend wirken.
Schöne Balance zwischen reifer Fruchtsüße mit deutlich hoher Viskosität und salzig-mineralischer Frische.
Am Gaumen elegante, reife, rote Früchte, eingebunden in eine fast cremige Viskosität. Sehr elegante Tannine, langer Abgang. Wieder südfranzösische Garrigue-Würze gepaart mit Frucht. Rund und sehr gefällig, eingängig und appetitanregend.
Am Gaumen präsentiert sich ein saftiger und mundwässernder Merlot mit cremigen Noten roter Beerenfrucht, roter Fruchtsüße und wiederGewürzen/Garriguenoten puffernd im Hintergrund. Lang und ätherisch im Abgang.
Bernsteinfarben, klar glänzend. In der Nase erscheint im ersten Moment relativ wenig Primärfrucht, eher Wiesenhonig, kandiertes Obst, Orange, Orangenschale. Aber auch weiße Blütenaromen, Leinen und eine gewisse staubige Mineralität. Am Gaumen sofort vollmundig und stoffig, wieder reife, kandierte gelbe Früchte, wieder Orange. Fein eingebundene, nicht zu kräftige Säure, dezente Tanninstruktur deutet auf gewisse Maischestandzeit hin. Belebend wirkt der mineralische Grip am Gaumen als Kontrapunkt zur hochviskosen Fülle. Runde Fruchtsüße, feine Säure in Kombination mit dem mineralisch-tannigigen Grip machen den Wein zum Allround-Begleiter durch's gesamte Menü. (Harald Schieder, März 2024)
Präzise und klare, reife, dunkle Kirschfrucht, dezent weihnachtliche und andere Gewürze. Am Gaumen schlank, frisch und klar, Sauerkirsche mit animierender Säure und fein geschliffenem Tannin, feine Präzision.
In der Nase tiefe, reiffruchtige Aromatik, dunkle Beeren, hocharomatische Fruchtsüße, Brombeeren, eingekochte Schwarzkirschen. Am Gaumen rund und stoffig, vollmundig mit reifer Fruchtsüße, Schwarzkirsche; gut gepuffert mit frischer Säure und elegant integriertem Tannin. Wunderbar harmonische Balance ist jetzt schon vorhanden, noch deutliches Potenzial erkennbar. Erfrischendes Mundgefühl mit lang anhaltender, reifer Schwarzkirschfrucht. (Harald Schieder, März 2024) Die Trauben werden entrappt und mazerieren in kleinen Zementbehältern bis zu 40 Tage lang auf den Schalen. Die Gärung beginnt spontan dank der einheimischen Hefen. Am Ende der Maischegärung wird jeder Bottich separat abgefüllt. Die Schalen werden abgepresst und der Wein ruht zwei/drei Nächte in Zementbottichen, um anschließend in Terrakotta-Amphoren umgefüllt zu werden, in denen die malolaktische Gärung erfolgt und er 12 Monate reift bevor er unfiltriert in Flaschen gefüllt wird. Minimalster Schwefeleinsatz.
Authentischer Geschmack, mit einer für die Rebsorte typischen Frische. In der Nase noble Aromatik mit Finesse: Feine Kirsche, hocharomatisch umspült mit subtilem Gewürzpotpourri, ätherische Frische und immer wieder die hochkonzentrierte Kirschfrucht. Am Gaumen präsentiert sich eine erfrischende Kombination aus reifer Schwarzkirsche und noch deutlicher Fruchtsäure. Daneben feine, aber noch sehr präsente Tannine. Noch jung, in Kombination mit kräftigen Speisen bereits jetzt zu genießen. Deutliches Potenzial! (Harald Schieder, März 2024)
Reife Früchte, Gewürze und Frische; verführerisches Mittelgewicht: In der Nase frische, rote Kirschfrucht und weißer Pfeffer, unterlegt mit dunkelfruchtiger Kirschmarmelade. Feine Fruchtsäure steuert erfrischende Noten bei. Am Gaumen frische rote Kirsche, prägnante Säure, die eher an Sauerkirschen erinnert, verbindet sich mit durchaus fülliger Struktur und Textur. Feine Tannine, langer Abgang.
Saftige rote Trauben und trockene Mineralität: Lachsrosa. In der Nase feine Frucht, Fruchtsäure, dann Honig, Blüten, rote Beeren/Trauben und leichte Noten von Graphit. Am Gaumen sehr stoffig und vollmundig mit opulent-reifer Fruchtsüße, roter Beeren- und blauer Traubensaft. Dezent gepuffert mit leichten Gerbstoffen und etwas Säure. Sehr stimmige, trinkige Komposition von Fruchtigkeit und knackiger Mineralität.
In der Farbe fast dunkler Bernstein. In der Nase fühlt man sich sofort in die Normandie versetzt, vielleicht auch in den Keller eines Calvados-Produzenten. Tiefe, reife Apfelfrucht, mit leichter Säure durchwoben, leicht oxidativer Ausbau. Am Gaumen erscheint dann sofort die volle, reife Fruchtaromatik, reife, dunkelgelbe Äpfel, relativ trocken mit feiner Säure und trocknenden Gerbstoffen. Schöne Balance zwischen der Fruchtsüße und dem bewussten Einsatz von Apfelsorten mit typischen Gerbstoffen und feiner Säure. Sehr schöner Biss, lang anhaltende Aromen mit ausgesprochen feinperliger Kohlensäure.
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